Samstag, 10. März 2012

10. Juli 2011

"Beide jedoch speisen am liebsten zu Hause: Das reichhaltige Sekret der Talgdrüsen und das gleichfalls nahrhafte Material der Haarwurzel wachsen ihnen quasi in den Mund. Kein Grund also, das potenziell gefährliche, weil ungeschützt den Kratz- oder Waschattacken des Hauseigentümers ausgesetzte "Draußen" allzuoft zu frequentieren. Nur nachts, zur Paarung und bei Überfüllung der Wohngemeinschaft, wagen sich die Milben an die Oberfläche und krabbeln zwischen den Wimpern oder auf unseren Augenlidern herum, bis sie eine neue Behausung und einen Partner gefunden haben."

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