"Beide jedoch speisen am liebsten zu Hause: Das reichhaltige Sekret der
Talgdrüsen und das gleichfalls nahrhafte Material der Haarwurzel wachsen
ihnen quasi in den Mund. Kein Grund also, das potenziell gefährliche,
weil ungeschützt den Kratz- oder Waschattacken des Hauseigentümers
ausgesetzte "Draußen" allzuoft zu frequentieren. Nur nachts, zur Paarung
und bei Überfüllung der Wohngemeinschaft, wagen sich die Milben an die
Oberfläche und krabbeln zwischen den Wimpern oder auf unseren
Augenlidern herum, bis sie eine neue Behausung und einen Partner
gefunden haben."
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